Britisches Bildungsministerium aktualisiert Filter- und Überwachungsstandards

university student using computer studying in computer room. Group of students in study in computers room. Serious students working on computer at university.

Da Schulen und Hochschulen zunehmend auf digitale Ressourcen angewiesen sind, ist die Online-Sicherheit der Schüler wichtiger denn je. Als Reaktion auf die zunehmenden digitalen Risiken hat das britische Bildungsministerium kürzlich seine Filter- und Überwachungsstandards aktualisiert und Schulen und Hochschulen klarere Richtlinien zu ihren Schutzpflichten gegeben. Diese Änderungen unterstreichen die Notwendigkeit robuster, gut verwalteter Systeme, die eine sichere digitale Umgebung für Schüler gewährleisten.

Wir bei Lightspeed Systems verstehen die Komplexität, mit der Schulen bei der Umsetzung dieser Standards und gleichzeitig bei der Aufrechterhaltung einer effektiven Lernumgebung konfrontiert sind. Hier stellen wir die wichtigsten Neuerungen vor, die Schulen dabei helfen, diese Anforderungen sicher zu meistern.



Kinder in der Schule schützen


Eine der wichtigsten Neuerungen ist die verstärkte Rolle der Führung im digitalen Schutz. Die Formulierungen rund um Filterung und Überwachung haben sich von „wichtigen Bestandteilen des Schutzes“ zu einer „gesetzlichen Verantwortung“ entwickelt. Digitale Sicherheitsstandards werden damit direkt mit den Schutzpflichten im Rahmen des „Keeping Children Safe in Education“ verknüpft. (KCSIE) Richtlinien. Dadurch werden Filterung und Überwachung zu Pflichten und die Rechenschaftspflicht der Schulleitungen und Verwaltungsorgane gestärkt.



Rollen und Verantwortlichkeiten


Die aktualisierten Standards verpflichten Schulleitungen und Schulträger ausdrücklich dazu, sicherzustellen, dass Filter- und Überwachungssysteme vorhanden sind und effektiv verwaltet werden. Die Verantwortung liegt nicht mehr allein beim Designated Safeguarding Lead (DSL), sondern wird auf das gesamte Führungsteam, einschließlich IT- und Sicherheitspersonal, verteilt. Diese Unterstützung ermöglicht eine ausgewogenere Aufgabenverteilung und entlastet DSLs, denen möglicherweise technisches Fachwissen fehlt.

Für viele Schulen, insbesondere solche mit begrenztem Personal, können diese Veränderungen eine Herausforderung darstellen. Ein intuitives, bildungsspezifisches Filter- und Überwachungssystem kann diese Belastung verringern, indem es weniger technisch geschultem Personal ermöglicht, wirksame Schutzmaßnahmen zu implementieren und zu verwalten. Dieser neue Ansatz unterstreicht die gemeinsame Verantwortung der Schulleitungen für die Gewährleistung sicherer Online-Umgebungen.



Regelmäßige Bewertungen


Die aktualisierten Standards befürworten einen proaktiven Ansatz bei der Überprüfung von Filter- und Überwachungssystemen. Schulen und Hochschulen müssen nun jährliche Überprüfungen durchführen, um auf neu auftretende Risiken zu reagieren, darunter generative KI und neue Geräte, die im Rahmen von BYOD-Programmen (Bring Your Own Device) eingeführt werden. Diese Überprüfungen sollten dokumentiert und mit der Führungsebene und den Leitungsgremien geteilt werden, um Rechenschaftspflicht und Transparenz zu erhöhen.

Die Zusammenarbeit zwischen IT- und Sicherheitsteams wird gefördert, da die Kombination aus technischem Fachwissen und dem Verständnis für die Bedürfnisse der Schüler die digitalen Sicherheitsmaßnahmen stärkt. Dieser Wandel führt Schulen weg von einer „Einrichten und vergessen“-Mentalität hin zu einem adaptiven, reaktionsfähigen Ansatz, der mit den sich verändernden digitalen Landschaften Schritt hält.



Sicherheit und effektives Lernen in Einklang bringen


Digitale Sicherheit ist entscheidend, aber ebenso wichtig ist es, sie mit effektiven Lernmöglichkeiten in Einklang zu bringen. Ein eingeschränkter Internetzugang mag zwar sicherer erscheinen, doch eine übermäßige Blockierung kann Lernerfahrungen mit digitalen Tools beeinträchtigen. Die aktualisierten Standards verdeutlichen die Notwendigkeit maßgeschneiderter Zugriffsebenen basierend auf Alter, Fach, Gerätetyp und den individuellen Bedürfnissen der Schüler.

Diese Spezifität ermöglicht es Schulen, die gesetzlichen Pflichten des KCSIE und der Prevent Duty Guidance zu erfüllen und gleichzeitig die Fähigkeit der Schüler zu fördern, Risiken selbstständig einzuschätzen und zu bewältigen. Leitungsgremien und Führungsteams müssen zusammenarbeiten, um Filtersysteme zu implementieren und regelmäßig zu aktualisieren. Dazu gehören Sperrlisten von Organisationen wie der Internet Watch Foundation und der Counter-Terrorism Internet Referral Unit, um sicherzustellen, dass diese Listen aktiv und sicher bleiben.



Überwachungsstrategien


Die neuen Richtlinien betonen einen umfassenden und proaktiven Überwachungsansatz, erweitern das Spektrum der Strategien und definieren Verantwortlichkeiten klar. Im Gegensatz zu früheren Richtlinien, die die Überwachung als Erweiterung des Schutzes betrachteten, behandeln die aktualisierten Standards die Überwachung als eigenständigen, ergänzenden Bereich, der risikoreiches Verhalten identifiziert, ohne es zwangsläufig zu verhindern.

Diese Standards legen verschiedene Überwachungsstrategien fest, darunter persönliche Betreuung, Geräteverwaltungssoftware und die Überprüfung von Filterberichten. Lösungen wie Lightspeed Alert bieten automatisierte Benachrichtigungen, um Vorfälle zu identifizieren, die ein höheres Risiko für die Sicherheit oder das Wohlbefinden der Schüler darstellen.

Die Überwachung nicht nur als Compliance-Maßnahme, sondern als Kernelement des digitalen Schutzes zu betrachten, kann Echtzeit-Einblicke liefern und rechtzeitige Interventionen ermöglichen. Indem sie ein Umfeld schaffen, in dem Mitarbeiter und Schüler digitale Sicherheit und verantwortungsvolles Online-Verhalten verstehen, können Schulen eine positive und sichere digitale Kultur fördern.



Weitere Diskussion


Dieser Blog dient als Einführung in die aktualisierten Richtlinien, ist aber nur der Anfang. Vor einigen Wochen haben Charlotte Aynsley, Leiterin der Politikabteilung des UK Safer Internet Centre, und Martin Simpson, IT-Direktor von Lift Schools, gemeinsam mit Shaun Phillips, UK Account Director, und mir diese Änderungen und ihre Auswirkungen auf britische Schulen und Hochschulen genauer untersucht. Webinar-Aufzeichnung ansehen Hier, oder schauen Sie unten:



Abschluss


Diese Aktualisierungen spiegeln die wachsende Komplexität des Schutzes von Schülern in einer zunehmend digitalen Welt wider. Von Schulen und Hochschulen wird nun erwartet, eine aktive Rolle bei der Verwaltung digitaler Sicherheitssysteme, Durchführung regelmäßiger Überprüfungen, Und Auf der Hut sein vor neuen Risiken, wie KI-gesteuerte Inhalte.

Wir von Lightspeed Systems unterstützen Sie bei diesen Änderungen. Unsere Filter- und Überwachungslösungen entsprechen den neuesten Standards und gewährleisten eine sichere und produktive Online-Umgebung für Mitarbeiter und Studierende. Wenn Ihre Schule oder Hochschule Beratung oder Technologie benötigt, um die neuen Anforderungen zu erfüllen, Kontaktieren Sie uns noch heute um mehr zu erfahren.

Empfohlener Inhalt