Der effektive Umgang mit Ablenkungen im Klassenzimmer ist für Lehrer seit Generationen eine Herausforderung. Doch im Zeitalter digitaler Klassenzimmer ist der effektive Umgang mit Ablenkungen noch problematischer geworden.
Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als Fenster im Klassenzimmer die größte Ablenkungsquelle für Schüler waren? Dank vernetzter Technologien haben sich die Möglichkeiten des Internets erweitert und unzählige potenzielle Ablenkungen ermöglicht. Und die Zeiten, in denen man schriftliche Notizen einfach so hinschmiss, während der Lehrer sich umdrehte, sind vorbei. Heute reicht es, sich Notizen zu machen – einfach ein paar Buchstaben oder Emojis in einer SMS.
Was also kann ein Lehrer tun? Dieser Beitrag beschreibt einige Überlegungen, wie man die zunehmende Zahl von Ablenkungen im Klassenzimmer effektiver bewältigen kann.
Die Handynutzung in der Schule nimmt zu
Die Gesellschaft ist von mobilen technischen Geräten überflutet, und Kinder sind nicht immun. Laut einer jüngste Studie, 53 Prozent der Kinder haben ein Smartphone Die Alter von 11. Bei Teenagern steigt dieser Prozentsatz auf 95 Prozent.

Einige Schulbezirke bekämpfen das zunehmende Problem der Smartphones in Klassenzimmern, indem sie diese auf dem Schulgelände verbieten. Laut Daten der US-RegierungIm Schuljahr 2009/10 verboten rund 90 Prozent der Schulbezirke Mobiltelefone. Bis 2015, als immer mehr Kinder – auch jüngere – begannen, täglich Mobiltelefone zu nutzen, sank der Anteil der Schulbezirke, die Handys verboten, auf 65 Prozent. Nach der Pandemie, als sich die Nutzung technischer Geräte durch Schüler nachhaltig veränderte, nehmen die Verbote jedoch wieder zu, und die Durchsetzung wird in vielen Fällen erstmals strenger.
Smartphone-Verbote in Schulen sind jedoch umstritten. Eltern schätzen die Möglichkeit, schnell mit ihren Kindern in Kontakt zu treten und zu kommunizieren. Eine interessante Lösung, die immer beliebter wird, ist die Bereitstellung von Ladestationen in Klassenzimmern. Schüler scheinen bereit zu sein, während des Unterrichts auf ihr Handy zu verzichten, wenn sie dafür später wieder einen vollen Akku haben!
Soziale Medien sind toll – nur nicht in der Schule
Natürlich ist es möglich, dass Social-Media-Plattformen eine große Vielfalt an Bildungsinhalten vermitteln. Aber in Wahrheit sind Social-Media-Sites nicht Bildungsseiten.
Noch wichtiger ist, dass zunehmende Forschungsergebnisse zeigen, dass die Nutzung sozialer Medien durch Schüler sowohl süchtig machend als auch psychologisch schädlich sein kann. Im vergangenen Jahr veröffentlichte der US-Gesundheitsminister sogar eine Warnhinweis über die negativen Auswirkungen sozialer Medien auf die psychische Gesundheit junger Menschen.
Suchtfördernde soziale Websites können den Unterricht enorm ablenken und bieten im Gegenzug nur wenig Mehrwert. Dieses Problem lässt sich einfach lösen: Schulbezirke können ihre Webinhaltsfilter nutzen, wie zum Beispiel Lightspeed Filter™, um den Zugriff auf Social-Media-Sites wie TikTok, X/Twitter, Instagram und Facebook zu blockieren.

Nutzen Sie Edtech, um Ablenkungen im Klassenzimmer besser zu bewältigen
In der heutigen 1:1-Lernumgebung, in der jeder Schüler über ein eigenes vernetztes Computergerät verfügt, geht der Umgang mit Ablenkungen im Klassenzimmer weit über den Umgang mit Smartphones und sozialen Medien hinaus. Ablenkungen im Unterricht sind für Schüler aller Klassenstufen vom Kindergarten bis zur Oberstufe buchstäblich nur einen Fingertipp entfernt.
Zusätzlich zu einem Webinhaltsfilter unterstützen viele Schulbezirke Lehrer mit Edtech-Software für das Klassenmanagement. Klassenmanagement-Software, wie Lightspeed Classroom Management™ist eine Lösung, die es Lehrern ermöglicht, die digitalen Lern- und Technologiegeräteaktivitäten ihrer Schüler im Klassenzimmer einzusehen, zu überwachen und zu steuern. Diese Lösungen bieten Lehrern eine zentrale Ansicht der Gerätebildschirme der Schüler und die Möglichkeit, nicht zugehörige Tabs zu schließen oder ähnliche Aktionen auszuführen, um Ablenkungen beseitigen.
Zusammenfassung
In Klassenzimmern kommt es immer häufiger zu Ablenkungen, was sich negativ auf den Lernerfolg auswirkt – und zwar nicht nur bei den Schülern, die technische Geräte abseits der Arbeit verwenden, sondern auch bei ihren wiederum abgelenkten Klassenkameraden. Für einen umfassenderen Aktionsplan zur besseren Bewältigung von Ablenkungen im Klassenzimmer laden Sie das eBook herunter Umgang mit Ablenkungen in digitalen Lernumgebungen Heute.