Dieser Artikel wurde ursprünglich auf der Website von The Parents Defending Education veröffentlicht. Klicken Sie hier Hier um den Originalartikel zu lesen.
Runge Independent School District (TX) wirbt auf seiner Webseite die Verwendung von STOPit, einem „Online- und App-basierten System, das Schülern, Eltern, Lehrern und anderen die Möglichkeit gibt, der Schulleitung anonym alles zu melden, was Anlass zur Sorge gibt – von Cyber-Mobbing bis hin zu Gewaltandrohungen oder Selbstverletzungen.“
Auf der Website des Schulbezirks heißt es, man wolle „über bloße Reaktionen auf Mobbing und unangemessenes Verhalten hinausgehen und stattdessen mit der Prävention beginnen“. Runge ISD möchte „Schüler dazu befähigen, sich zu „Upstanders“ zu entwickeln und ist davon überzeugt, dass die „Einführung von STOPit ein wichtiger Schritt“ sei.
Die Software ermöglicht es Nutzern, „anonyme Berichte mit Text, Fotos und Videos einzureichen“. Auf der Administratorenseite stehen den Mitarbeitern „effiziente und leistungsstarke Ermittlungstools“ zur Verfügung, darunter die Möglichkeit, anonym mit dem Studenten oder dem Berichterstatter zu kommunizieren.
Laut STOPit hat die Schule „keine Möglichkeit, den Absender eines Berichts oder einer Nachricht zu identifizieren“. Ein Endbenutzer kann sich jedoch freiwillig ausweisen.
STOPit Solutions, das Unternehmen, das die Software entwickelt und verwaltet, erklärt auf seiner Webseite „Über STOPit übermittelte Berichte sind zwar immer anonym, die aus den Berichten extrahierten Metadaten können jedoch Einblicke in Trends in Schulen bieten.“
Runge ISD gibt laut seiner Webseite nur „Kinderinformationen an Dritte weiter, die im Rahmen der von STOPit bereitgestellten Dienste erforderlich sind“. Der Bezirk erklärt außerdem, dass er sich durch sein „Student Privacy Pledge“ für die Sicherheit der von Schülern bereitgestellten Daten einsetzt. Die Datenschutz- und Datenrichtlinien des Bezirks finden Sie Hier.