3 Möglichkeiten, wie Lightspeed Ihre Bemühungen zur Einhaltung der Barrierefreiheit im Bildungsbereich unterstützen kann

Woman typing on a laptop with tech graphics floating around

Unter Barrierefreiheit im Bildungswesen versteht man, allen Schülern den gleichen Zugang zu Bildungserfahrungen, -diensten und -informationen zu gewähren, unabhängig davon, ob sie eine Behinderung haben oder nicht.

Erfahren Sie, warum Barrierefreiheit im Bildungswesen wichtig ist und wie Lightspeed Bezirke bei ihren Bemühungen zur Einhaltung der Barrierefreiheit unterstützt.

Warum die digitale Barrierefreiheit von Edtech im Bildungswesen wichtig ist

Im Zuge der zunehmenden Digitalisierung des Lernens werden auch die Bedenken hinsichtlich der Barrierefreiheit über physische Räume hinaus ausgeweitet. Heute geht es darum, sicherzustellen, dass Websites, Tools und Technologien so konzipiert und entwickelt werden, dass sie von Menschen mit Behinderungen genutzt werden können.

  • Insgesamt gibt es etwa 42,5 Millionen Amerikaner mit Behinderungen, das sind 131.700.000 der zivilen nicht-institutionalisierten Bevölkerung.
  • Die 7,3 Millionen Schüler mit Behinderung machten im Schuljahr 2021–22 151.000.000 Schüler an öffentlichen Schulen in den USA aus.

Digitale Tools und Ressourcen bieten unzählige Möglichkeiten, Lernerlebnisse zu verbessern und Schüler zu motivieren. Es ist jedoch wichtig, dass die Schulbezirke sicherstellen, dass alle Schüler, unabhängig von ihren Fähigkeiten, gleichberechtigten Zugang zu Lehrmaterialien haben und sich voll und ganz am Lernprozess beteiligen können.

Gleicher Zugang zur Bildung: So steht es im Gesetz

Gleichberechtigten Zugang zu Bildung zu gewährleisten, ist nicht nur eine moralische, sondern auch eine rechtliche Verantwortung. Bildungseinrichtungen sind durch Bundes- und zunehmend auch Landesgesetze dazu verpflichtet, den Zugang zu digitalen EdTech-Tools und -Ressourcen zu gewährleisten. Die Nichteinhaltung dieser Standards kann kostspielige Klagen und Geldstrafen nach sich ziehen.

Auf Bundesebene sind die beiden wichtigsten Teile der Gesetzgebung zur Barrierefreiheit im Internet Titel III des Americans with Disabilities Act (ADA) Und § 508 Änderung des Rehabilitierungsgesetzes. Darüber hinaus wurde eine neu herausgegebene Aktualisierung der Vorschriften für Titel II des Americans with Disabilities ActDie am 24. Juni in Kraft getretene Regelung verpflichtet öffentliche Schulen und Hochschulen, die Barrierefreiheit ihrer Webinhalte – einschließlich mobiler Apps und Social-Media-Beiträge – für Menschen mit Seh-, Hör-, kognitiven und manuellen Behinderungen zu überprüfen. Diese neue Regelung verpflichtet Bildungseinrichtungen zu einer gründlichen Bestandsaufnahme ihrer digitalen Materialien, um die Konformität sicherzustellen. Öffentliche Schulen haben je nach Bundesstaat oder lokaler Zuständigkeit und Einwohnerzahl zwei bis drei Jahre Zeit, die Regelung einzuhalten.

Die Bundesstaaten engagieren sich zudem stärker für Inklusion. Neue Gesetze verpflichten die digitalen Ressourcen aller Bundesstaaten, den aktuellen Barrierefreiheitsstandards zu entsprechen. Mit der kürzlich erfolgten Verabschiedung von HB21-1110Colorado sieht in dem Ausschluss von Menschen mit Behinderungen von Dienstleistungen oder Leistungen aufgrund mangelnder Barrierefreiheit durch eine Behörde einen Verstoß gegen die Bürgerrechte vor. Anbieter müssen daher eine freiwillige Vorlage zur Produktzugänglichkeit (VPAT) bereitstellen, die die Barrierefreiheit ihrer Produkte oder Dienstleistungen für Menschen mit Behinderungen erläutert. Im Rahmen dieses neuen Gesetzes müssen öffentliche Schulbezirke die VPAT jedes Anbieters überprüfen, um sicherzustellen, dass Edtech-Tools den Barrierefreiheitsstandards entsprechen. Die Nichteinhaltung von HB21-1110 zieht erhebliche Strafen nach sich, die nicht nur abschreckend wirken, sondern auch die Bedeutung digitaler Barrierefreiheit unterstreichen sollen.

3 Möglichkeiten, wie Lightspeed die VPAT-Konformität für Barrierefreiheit erleichtert

1. Greifen Sie in Echtzeit auf das Inventar der verwendeten Apps zu.

Um sich auf die neuen VPAT-Vorschriften vorzubereiten, sollten Schulbezirke zunächst eine Bestandsaufnahme der aktuell in ihrem Bezirk genutzten digitalen Tools und Ressourcen durchführen. Lightspeed Digital Insight™ vereinfacht diesen Prozess, indem es eine einheitliche Ansicht der Edtech-Nutzung im Bezirk bietet und die Möglichkeit bietet, Details zu jeder einzelnen App, Software oder Online-Ressource zu analysieren, um zu sehen, welche Schüler, Klassen, Gruppen oder Schulen sie nutzen.

2. Identifizieren Sie, welche Apps über ein öffentliches VPAT verfügen.

Ohne ein öffentlich zugängliches Verzeichnis der Anbieter mit öffentlich zugänglichen VPATs ist der aktuelle Prozess für die Bezirksmitarbeiter zur Bewertung und Genehmigung von Edtech-Tools mühsam und zeitaufwändig. Um diese Herausforderung zu meistern, hat Lightspeed in Zusammenarbeit mit den Denver Public Schools das erste verfügbare Verzeichnis von Anwendungen mit einem öffentlichen VPAT innerhalb von Lightspeed Digital Insight erstellt.

Schulen haben nun Zugriff auf ein Verzeichnis von über 3.000 häufig genutzten Anwendungen, die über eine öffentliche freiwillige Vorlage für Produktzugänglichkeit (VPAT) verfügen. Bezirksteams können direkt im App-Aktivitätsbericht oder in der Anwendungsbibliothek in den verwendeten oder überprüften Apps nach einem verfügbaren öffentlichen VPAT suchen. Diese neue Funktion verschafft den Mitarbeitern einen entscheidenden Vorsprung bei der Überprüfung der Barrierefreiheit und reduziert so den Ressourcenaufwand und die Entscheidungsfindung.

3. Handeln Sie jetzt!

Unabhängig davon, ob es darum geht, staatliche Fristen einzuhalten oder einen proaktiven Ansatz für die digitale Zugänglichkeit zu verfolgen, können Bezirke Lightspeed Digital Insight nutzen, um:

  • Ermitteln Sie schnell, welche in Ihrem Distrikt verwendeten Apps über ein öffentliches VPAT verfügen und welche nicht.
  • Beschleunigen Sie den App-Genehmigungsprozess, indem Sie Apps nach öffentlicher VPAT-Verfügbarkeit filtern.
  • Machen Sie das Tag auf ihrer öffentlichen Liste verfügbar.

Die VPAT-Kennzeichnung von Lightspeed Digital Insight hilft uns, Zeit zu sparen und die Einhaltung der neuen Gesetzgebung in Colorado zu unterstützen. Durch die Bereitstellung einer Liste von Apps mit öffentlichen VPATs können wir deren Barrierefreiheit schneller beurteilen.


Melissa Smead, Lehrtechnologie und Bibliotheksdienste, Colorado Springs Schulbezirk 11

Lightspeed ist Ihr Compliance-Partner. Ob Sie Apps auf Barrierefreiheit oder Datenschutz prüfen – finden Sie die Workflows, die Sie benötigen, um schneller fundierte Technologieentscheidungen zu treffen.

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