Jedes Kind verdient ein lernförderliches Schulumfeld. Jeder Lehrer braucht das richtige Umfeld, um effektiv zu unterrichten. Die Grundlage einer optimalen Lernumgebung ist eine Atmosphäre, in der sich Schüler geborgen, wertgeschätzt und sicher fühlen – sowohl körperlich als auch emotional. Doch wie können wir in der heutigen Welt mit Schießereien an Schulen, Drogenmissbrauch und steigenden Selbstmordraten unter Schülern ein positives Lernumfeld schaffen? Pädagogen konzentrieren sich zunehmend auf den Zusammenhang zwischen psychischer Gesundheit und Schulsicherheit, um Schulen zu schaffen, in denen Schüler emotional, körperlich und akademisch erfolgreich sein können. MTSS spielt eine wichtige Rolle bei der Schaffung eines Zusammenhangs zwischen psychischer Gesundheit und Schulsicherheit.
Die psychische Gesundheit der Schüler mit dem Schulumfeld verknüpfen
Die Beziehung zwischen psychischer Gesundheit und Lernen ist eine Einbahnstraße. Nicht diagnostizierte und unbehandelte psychische Probleme können zu Drogenmissbrauch, Mobbing, Suizidgedanken und einer Vielzahl riskanter Verhaltensweisen führen, die Sicherheit und Lernen beeinträchtigen. Gleichzeitig kann das Gefühl der Unsicherheit Stress, Depressionen, Angstzustände und Isolation verstärken – was ebenfalls das Lernen beeinträchtigt.
Der untrennbare Zusammenhang zwischen psychischer Gesundheit, Schulsicherheit und Lernerfolg hat zu der Auffassung geführt, dass psychische Gesundheit ein Eckpfeiler eines gesunden Schulumfelds ist. Um diese pädagogische Grundlage zu schaffen, muss das Schulumfeld aus der Perspektive der psychischen Gesundheit betrachtet werden.
Wir müssen es besser machen
Hier sind einige harte Fakten, die darauf hinweisen, dass wir der psychischen Gesundheit mehr Priorität einräumen müssen.
Quelle: Anstieg der Zahl der Studierenden, die Unterstützung suchen, Erhöhte Bedenken des Personals, Niedrig Betreuungsverhältnis pro Schüler, Fähigkeit, Unterstützung zu leisten
Diese Zahlen sprechen Bände darüber, wie wichtig es ist, die psychische Gesundheitsförderung an unseren Schulen zu intensivieren. Schüler schreien nach Hilfe, Lehrer spüren die Auswirkungen direkt im Unterricht, und Schulen können unter den gegebenen Umständen keine wirksame Unterstützung leisten.
Der Einfluss der psychischen Gesundheitsförderung auf die Einschulung
Die Bereitstellung zusätzlicher Ressourcen für die psychische Gesundheit wirkt sich auf das Geschäftsergebnis einer Schule aus. Gleichzeitig hat der Mangel an Unterstützung für die psychische Gesundheit auch finanzielle Folgen, darunter geringere Einschulungszahlen. Öffentliche Schulen verzeichnen seit der Pandemie einen starken Rückgang der Schülerzahlen in den Klassen K-12. Da jeder Schüler $10.000–15.000 an Fördermitteln bedeutet, wirken sich die Einschulungszahlen erheblich auf die für Schüler, Schulen und die Gemeinschaft verfügbaren Ressourcen aus.
Schulbezirke können es sich schlichtweg nicht leisten, Schüler zu verlieren. Viele gehen davon aus, dass die Hauptgründe für die Einschulungsentscheidungen akademischer Natur sind, doch das entspricht nicht der Realität. Eine neue Umfrage von Tyton Partners ergab, dass psychische Probleme und akademische Bedenken die Hauptgründe für einen Schulwechsel bei Eltern sind. Quelle
Schaffung einer umfassenden Kultur des mentalen Wohlbefindens
Zwar gibt es für die miteinander verknüpften Herausforderungen der psychischen Gesundheit der Schüler, der Sicherheit in der Schule und der Verbesserung der akademischen Leistungen keine Patentlösung, doch würde ein erfolgreicher Ansatz zweifellos die Unterstützung einzelner Schüler und die Förderung einer Schulkultur umfassen, die das körperliche und psychische Wohlbefinden in den Vordergrund stellt.
Zwar gibt es für die miteinander verknüpften Herausforderungen der psychischen Gesundheit der Schüler, der Sicherheit in der Schule und der Verbesserung der akademischen Ergebnisse keine Patentlösung, doch ein erfolgreicher Ansatz wie MTSS würde zweifellos die Unterstützung einzelner Schüler und die Förderung einer Schulkultur umfassen, in der das körperliche und psychische Wohlbefinden im Mittelpunkt steht.
Das Multi-Tiered System of Supports (MTSS) spielt eine wichtige Rolle für die Sicherheit in der Schule, indem es einen umfassenden Rahmen für die Bereitstellung akademischer und verhaltensbezogener Unterstützung für Schüler mit unterschiedlichem Bedarfsniveau bietet.
So trägt MTSS mit seinen Kernkomponenten zur Schulsicherheit bei:
Präventive und proaktive Maßnahmen – MTSS legt Wert auf die frühzeitige Erkennung und Unterstützung von Schülern, die möglicherweise akademische, soziale oder emotionale Probleme haben. Indem MTSS Probleme anspricht, bevor sie eskalieren, dient es als präventive Maßnahme gegen potenzielle Sicherheitsrisiken wie Mobbing, Gewalt oder Selbstverletzung. Der Fokus des Rahmens auf universelle Screenings und Interventionen stellt sicher, dass alle Schüler die Unterstützung erhalten, die sie für ihren Erfolg benötigen. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit von Frustration oder Desinteresse, die zu unsicherem Verhalten führen können, verringert.
Positive Verhaltensinterventionen und -unterstützung (PBIS) –Ein zentraler Bestandteil von MTSS ist PBIS. Dieses Programm konzentriert sich auf die Schaffung eines positiven Schulumfelds durch die Förderung guten Verhaltens, klare Erwartungen und konsequente Konsequenzen bei Fehlverhalten. PBIS trägt dazu bei, eine Schulkultur aufzubauen, in der sich Schüler wertgeschätzt und respektiert fühlen. Dies kann Aggressionsvorfälle, Mobbing und andere Sicherheitsbedenken deutlich reduzieren. Durch die Förderung positiven Verhaltens können Schulen ein sichereres und integrativeres Umfeld für alle Schüler schaffen.
Abgestuftes Supportsystem – MTSS bietet einen mehrstufigen Rahmen für die Bereitstellung von Unterstützung, der von allgemeinen Interventionen für alle Schüler (Stufe 1) über gezielte Unterstützung für gefährdete Schüler (Stufe 2) bis hin zu intensiven Interventionen für Schüler mit besonderem Förderbedarf (Stufe 3) reicht. Dieser Ansatz gewährleistet eine effiziente und effektive Ressourcenverteilung, wobei die Intensität der Unterstützung dem Bedarf entspricht. Durch gezielte Interventionen können Schulen auf spezifische Verhaltensweisen oder emotionale Probleme eingehen, die Sicherheitsrisiken darstellen können, und so sicherstellen, dass die Schüler die notwendige Unterstützung erhalten, um sich positiv in ihre Schulgemeinschaft zu integrieren.
Integrierte Unterstützung für akademische und Verhaltensbedürfnisse – MTSS erkennt den Zusammenhang zwischen akademischem Erfolg und psychischer Gesundheit an. Durch die Integration der Förderung beider Bereiche stellt das Rahmenwerk sicher, dass Schülerinnen und Schüler während ihrer Schulzeit ganzheitlich unterstützt werden. Dieser umfassende Ansatz ist entscheidend für die Sicherheit in der Schule, da Schülerinnen und Schüler mit akademischen Schwierigkeiten oft einem höheren Risiko für Verhaltensprobleme ausgesetzt sind. Durch integrierte Förderung trägt MTSS dazu bei, diese Risiken zu mindern und so zu einem sichereren Schulumfeld beizutragen.
Datenbasierte Entscheidungsfindung – MTSS stützt sich bei Entscheidungen über Interventionen und Unterstützung auf Daten. Dieser datenbasierte Ansatz stellt sicher, dass die implementierten Strategien auf nachweisbaren Erfolgen basieren, sodass Schulen effektiv auf neu auftretende Sicherheitsbedenken reagieren können. Durch regelmäßige Überwachung des Schülerfortschritts und bedarfsgerechte Anpassung der Interventionen können Schulen proaktiv auf sicherheitsrelevante Probleme reagieren und so sicherstellen, dass alle Schüler in einer sicheren Umgebung lernen und sich weiterentwickeln können.
Zusammenarbeit zwischen Stakeholdern – MTSS fördert die Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften, Schulverwaltung, Schülern und Familien. Dieser kooperative Ansatz stellt sicher, dass alle Beteiligten an der Schaffung einer sicheren und unterstützenden Schulumgebung beteiligt sind. Durch die Zusammenarbeit kann die Schulgemeinschaft Sicherheitsbedenken effektiver erkennen und angehen, wodurch eine gemeinsame Verantwortung für das Wohlbefinden der Schüler entsteht.
MTSS spielt eine zentrale Rolle für die Schulsicherheit, indem es einen strukturierten, proaktiven Rahmen zur Unterstützung der akademischen und verhaltensbezogenen Bedürfnisse der Schüler schafft. Durch den Schwerpunkt auf Präventionsmaßnahmen, positiver Verhaltensförderung, abgestuften Interventionen, integrierter Unterstützung, datenbasierter Entscheidungsfindung und der Zusammenarbeit mit den Interessengruppen schafft MTSS ein sicheres, integratives und positives Schulklima, in dem sich jeder Schüler entfalten kann.
Wenden Sie sich an einen vertrauenswürdigen Partner für Lösungen zum Wohlbefinden und zur Sicherheit an Schulen
Die Priorisierung des psychischen Wohlbefindens ist unerlässlich für ein physisch und emotional sicheres Schulumfeld, in dem Schüler lernen, Kontakte knüpfen und ihr volles Potenzial entfalten können. Schulbezirke können Partner für ein erfolgreiches Schulumfeld finden, indem sie sich an STOPit wenden. STOPit ist ein vertrauenswürdiger Partner für Lösungen zum Schutz des physischen, sozialen und emotionalen Wohlbefindens der Schulgemeinschaft.