Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Zugänglichkeitsgesetz HB21-1110 in Colorado und wie Lightspeed Systems helfen kann

Children gathered around a table all using different devices

Die Schulbezirke in Colorado haben Fragen zu HB21-1110. Lightspeed hat Antworten – und Lösungen, um die Einhaltung dieser neuen und wichtigen Barrierefreiheitsverordnung zu vereinfachen.

1. Was ist HB21-1110 und warum ist es für die Bezirke Colorados wichtig?

Antwort: HB21-1110 ist ein neues Gesetz des Bundesstaates Colorado, das vorschreibt, dass alle digitalen Ressourcen, die von staatlichen oder lokalen Behörden genutzt werden, den aktuellen Barrierefreiheitsstandards entsprechen müssen. Es stellt sicher, dass Menschen mit Behinderungen nicht aufgrund mangelnder Barrierefreiheit von Dienstleistungen oder Leistungen ausgeschlossen werden. Für Schulbezirke bedeutet dies, die Richtlinien der Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) einzuhalten, um Strafen zu vermeiden.

2. Was muss ich tun, um das Barrierefreiheitsgesetz HB21-1110 des Bundesstaats Colorado einzuhalten?

Antwort: Staatliche Einrichtungen, einschließlich öffentlicher Schulbezirke, müssen:

  • Angemessene Anpassungen oder Änderungen vornehmen
  • Veröffentlichen Sie eine Erklärung zur Barrierefreiheit
  • Legen Sie Beweise vor, dass Sie bei Ihrem Plan zur Beseitigung von Barrieren gute Fortschritte erzielen.

Um die oben genannten Richtlinien zu erfüllen, müssen Schulen und Bezirke eine Bestandsaufnahme aller verwendeten digitalen Ressourcen und Anwendungen durchführen und die Voluntary Product Accessibility Template (VPAT) bewerten.

3. Welche Folgen hat die Nichteinhaltung von HB21-1110?

Antwort: Bei Nichteinhaltung drohen Strafen wie Unterlassungsverfügungen, Schadensersatz oder Bußgelder von bis zu $3.500 pro Verstoß/App. (Bei mehr als 2.000 Apps, die in einem durchschnittlichen Bezirk im Einsatz sind, können sich diese Bußgelder schnell summieren!) Es ist für Bezirke von entscheidender Bedeutung, der Barrierefreiheit Priorität einzuräumen. Auf diese Weise können auch rechtliche Konsequenzen vermieden werden.

4. War die Frist zur Einhaltung nicht ursprünglich auf den 1. Juli 2024 festgelegt?

Antwort: Ja, die Generalversammlung von Colorado erkannte die damit verbundenen Herausforderungen und verabschiedete HB24-1454 wodurch die Frist bis zum 1. Juli 2025 verlängert wurde. Diese Schonfrist erfordert kontinuierliche Fortschritte in Richtung Barrierefreiheit, vorausgesetzt, die Bezirke zeigen ernsthafte Bemühungen.

5. Was muss jetzt getan werden, um als „Bemühungen in gutem Glauben“ gemäß HB24-1454 zu gelten?

Antwort: Laut dem Colorado Office of Information Technology (OIT) kann eine Regierungsbehörde für diese Verlängerung in Frage kommen, wenn sie die folgenden Kriterien erfüllt:

  • Erstellen Sie einen klaren, leicht zu findenden Prozess, der auf allen nach vorne gerichteten Webseiten deutlich sichtbar angezeigt wird, um Entschädigungen für nicht zugängliche digitale Produkte anzufordern, einschließlich Kontaktoptionen, die nicht vom Webzugriff abhängig sind
  • Erstellen und veröffentlichen Sie auf den Startseiten Ihrer Webseite einen Fortschrittsbericht, der vierteljährlich aktualisiert wird und konkrete und spezifische Bemühungen zur Einhaltung der OIT-Regeln aufzeigt.
  • Machen Sie Fortschritte bei der Lösung einer Beschwerde wegen Nichteinhaltung

6. Wie kann Lightspeed Systems Bezirke bei ihren Bemühungen in gutem Glauben unterstützen?

Antwort: Lightspeed Digital Insight™ unterstützt den Distrikt auf folgende wichtige Weise dabei, die Zugänglichkeitsgesetze Colorados einzuhalten:

A. Bietet eine Echtzeit-Inventarisierung der im Distrikt verwendeten Apps

Der erste Schritt zur Gewährleistung der Konformität aller Ihrer Apps und Ressourcen besteht darin, alle verwendeten Apps und Ressourcen zu kennen. Schulbezirke können ihre aktuelle Technologielandschaft mit Lightspeed Digital Insight einfach überprüfen. Es bietet eine einheitliche Ansicht der Edtech-Nutzung und ermöglicht Administratoren, zu sehen, welche Anwendungen oder Online-Ressourcen von Schülern, Klassen, Gruppen oder Schulen genutzt werden.

B. Identifizierung von Apps mit öffentlich zugänglicher Voluntary Product Accessibility Template (VPAT) – entscheidend für die Beurteilung der Barrierefreiheit

Nach der Bestandsaufnahme digitaler Tools müssen die Schulbezirke die freiwillige Produktzugänglichkeitsvorlage (VPAT) jedes Anbieters prüfen. Die VPAT eines Anbieters gibt Auskunft darüber, wie barrierefrei seine Anwendungen oder Websites für Menschen mit Behinderungen sind. Schulbezirke überprüfen diese Dokumente regelmäßig, um sicherzustellen, dass ihre Edtech-Tools den Barrierefreiheitsstandards entsprechen. In der Zusammenarbeit mit Schulbezirken in Colorado, insbesondere mit den öffentlichen Schulen von Denver, erkannte Lightspeed, dass IT-Teams nicht die Zeit haben, den VPAT-Status für Tausende von Anwendungen manuell zu bestätigen.

Lightspeed hat das erste Verzeichnis häufig genutzter Anwendungen mit einem öffentlichen VPAT erstellt. Bezirksteams können diese Informationen direkt im App-Aktivitätsbericht oder in der Anwendungsbibliothek von Lightspeed Digital Insight suchen. Mit diesem Tool erhalten Mitarbeiter einen entscheidenden Vorsprung bei der Überprüfung der Barrierefreiheit und können Probleme leichter identifizieren, priorisieren und beheben.

C. Bericht über öffentlich zugängliche VPATs

Bezirke können problemlos über alle genutzten Anwendungen und den öffentlichen VPAT-Status berichten. Nutzen Sie die Informationen anschließend, um den erforderlichen Fortschrittsbericht zu erstellen und ihn auf den Bezirkswebsites zu veröffentlichen oder ihn über Lightspeed Digital Insight in der öffentlich zugänglichen Liste der genehmigten Apps zu präsentieren.

Lightspeed Systems unterstützt die Bezirke Colorados bei ihren Bemühungen um die vollständige Einhaltung von HB21-1110. Lightspeed ist Ihr Compliance-Partner. Erfahren Sie mehr unterPlanen Sie noch heute eine Demo.

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