Hallo zusammen, hier ist Amy Bennett, Stabschefin bei Lightspeed. Ich hatte das Vergnügen, das heutige aufschlussreiche Webinar mit Bezirksleitern zu moderieren, in dem wir einige der größten Herausforderungen im Bildungswesen von heute erörterten. Vom Abbau abteilungsinterner Silos bis hin zum Einsatz von Technologie für fundierte Entscheidungen – das Gespräch war voller praxisnaher Strategien und wertvoller Erkenntnisse.
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Zu den heutigen Diskussionsteilnehmern gehörten:
- Kevin Brooks: Leiter des Büros für Nachrichtentechnik, öffentliche Schulen des Loudoun County
- Melissa Smead: Direktor für Unterrichtstechnologie und Lerndienste, Colorado Springs Schulbezirk 11
- Rebekah Gibbs: Lehrer-Technologiespezialist, Caddo Parish School District
- Rich Perkins: Direktor für Informationsdienste und Netzwerksicherheit, Clay County District Schools
Abteilungsübergreifende Zusammenarbeit: Silos aufbrechen
Ein zentrales Thema war die Notwendigkeit der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen – Technologie, Lehrplan, Finanzen und darüber hinaus. Melissa aus Colorado betonte, wie wichtig die Förderung der Kommunikation zwischen IT, akademischer Leitung und Schulen für effektive Entscheidungen über Lehrplananpassung und Budgetierung ist. Rich aus Florida betonte die Bedeutung von Einfühlungsvermögen und Kundenservice und verglich effektive Zusammenarbeit mit dem Servicemodell von Chick-fil-A, bei dem das Verständnis und die Erfüllung der Bedürfnisse anderer im Vordergrund stehen.
Kevin aus Virginia erzählte, dass sich kurz vor Beginn des Webinars eine Lehrerin an ihn gewandt hatte, weil sie Bedenken hinsichtlich eines neuen Programms hatte, das sie mit einem ihrer Schüler testen wollte, der jedoch keinen Zugriff darauf hatte. Obwohl Kevin beschäftigt war, griff sein Ed-Tech-Team schnell ein, um zu helfen. Sie informierten die Lehrerin, dass sie das Access Scan-Tool nutzen könne, eine Funktion in Lichtgeschwindigkeitsfilter, um herauszufinden, warum die Website für den jeweiligen Schüler nicht verfügbar war, und um sie bei Bedarf selbst verfügbar zu machen. Diese Situation war ein perfektes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen im Loudoun County und zeigte, wie sie sich gegenseitig in Echtzeit unterstützen, um sicherzustellen, dass Lehrer und Schüler die benötigten Ressourcen zur Verfügung haben.
Bewältigung von Budgetkürzungen, ESSER-Finanzierung und Einschreibungsproblemen
Die Diskussionsteilnehmer gaben wertvolle Einblicke in die Bewältigung finanzieller Herausforderungen durch die Bezirke, darunter das Ende der ESSER-Finanzierung, sinkende Einschreibungen und Auswirkungen auf die Schulwahl. Melissa erklärte, wie ihr Team Lightspeed-Einblick um die App-Nutzung zu analysieren und das Engagement von Schülern und Lehrern zu verfolgen. „Wir erstellen täglich Berichte, um festzustellen, ob die Tools, die wir während der ESSER-Phase gekauft haben, noch immer einen Mehrwert bieten“, sagte sie. Melissa beschrieb auch, wie sie die ursprünglich während der Pandemie eingeführte K-12-Lernsoftware auf ein schulfinanziertes Modell umgestellt haben, da sich die Bedürfnisse der Schüler und die Gerätetypen weiterentwickelten. „Insight war für uns ein hervorragender Gesprächsauftakt, insbesondere wenn wir Lehrplanteams und Schulleiter zusammenbrachten, um zu entscheiden, was weiterhin vom Schulbezirk finanziert wird oder in die Schulbudgets übergeht.“
Rich hob hervor, wie ein landesweites Gutscheinprogramm zu einem Rückgang der Einschreibungen an öffentlichen Schulen geführt hat und die Bezirke dazu veranlasst hat, eine Marketingstrategie zu entwickeln. „Wir betreiben mittlerweile fast ein Geschäft, indem wir die Stärken öffentlicher Schulen ausspielen, um Schüler zu halten“, erklärte er. Kevin erklärte, dass sein Bezirk trotz eines soliden Budgets in diesem Jahr zukünftige Einschränkungen plant, indem er Programme wie die 1:1-Geräteinitiative neu bewertet. „Jede unserer Entscheidungen basiert auf Daten“, bemerkte Kevin. „Blinde Kürzungen können unbeabsichtigte Folgen haben, daher stellen wir sicher, dass unsere Budgetierung den tatsächlichen Bedürfnissen der Schüler entspricht.“ Die Diskussionsteilnehmer betonten gemeinsam die Bedeutung datenbasierter Entscheidungen und abteilungsübergreifender Zusammenarbeit, um diese finanziellen Herausforderungen effektiv zu meistern und gleichzeitig den Erfolg der Schüler zu fördern.
Echte Gespräche über die Rolle der Technologie für die Sicherheit
Die Sicherheit der Schüler, sowohl physisch als auch digital, war ein wichtiger Schwerpunkt des Webinars. Die Diskussionsteilnehmer diskutierten, wie ihre Bezirke Technologie zum Schutz und zur Unterstützung der Schüler einsetzen. Rich erklärte, dass sein Bezirk Lichtgeschwindigkeitsalarm um potenzielle Selbstverletzungen zu überwachen und rechtzeitig eingreifen zu können. „Wir fungieren als Notrufzentrale“, sagte er. „Wenn wir eine Warnung erhalten, leiten wir sie an Berater oder psychiatrische Teams weiter, die sofort reagieren. Mir ist es lieber, wenn ein Schüler dem Berater sagt: ‚Das war nur ein Scherz‘, als dass er eine glaubwürdige Bedrohung übersieht.“ Rebekah aus Louisiana betonte die Bedeutung eines mehrstufigen Reaktionssystems: „Warnungen werden an mehrere Mitarbeiter gesendet, um ein schnelles Eingreifen zu gewährleisten, insbesondere da die Berater nicht immer an ihren Schreibtischen sind.“
Die Diskussionsteilnehmer diskutierten auch die proaktiven Maßnahmen, die sie ergreifen, um Schülerinnen und Schüler über digitales Bürgertum und Online-Sicherheit aufzuklären. „Wir veranstalten Digital Safety Days, um Schülerinnen und Schülern sichere Passwörter und verantwortungsvolles Online-Verhalten beizubringen“, erklärte Rebekah. Kevin betonte die Bedeutung der abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit und bemerkte: „Wir legen Wert auf proaktive Kommunikation zwischen IT, psychologischen Teams und Schulpersonal, damit sich alle Schülerinnen und Schüler unterstützt und sicher fühlen.“ Insgesamt wurde im Gespräch deutlich, dass Technologie in Kombination mit entsprechender Schulung und Zusammenarbeit ein wichtiger Verbündeter zum Schutz des Wohlbefindens der Schülerinnen und Schüler sein kann.
KI in der Bildung: Chancen und Risiken meistern
Die Diskussionsteilnehmer diskutierten die Komplexität von KI im Bildungswesen und beleuchteten sowohl deren Potenzial als auch die damit verbundenen Risiken. Rich betonte die Notwendigkeit klarer Richtlinien und eines umsichtigen Vorgehens: „Wir müssen sicherstellen, dass KI verantwortungsvoll eingesetzt wird, da sie bei unsachgemäßer Handhabung leicht zum Betrugsinstrument werden kann.“ Er wies darauf hin, dass Schulbezirke einen „Walled Garden“-Ansatz für KI verfolgen müssen, der eine sichere Nutzung ermöglicht und gleichzeitig Missbrauch verhindert. Melissa schloss sich dieser Meinung an und erklärte, dass ihr Schulbezirk kleine, gezielte Schritte bei der KI-Einführung unternimmt. „Wir haben mit einer Task Force begonnen, die die Mitarbeiter über Best Practices und die Integration von KI in den Unterricht informiert“, sagte sie. „Es ist entscheidend, dass wir Lehrkräfte befähigen, KI effektiv zu nutzen und sich gleichzeitig ihrer Grenzen bewusst zu sein.“
Das Gespräch ging auch auf die Bedeutung von KI-Kompetenzen für Schüler und Lehrer ein. Kevin bemerkte: „Wenn wir KI-Tools einführen, müssen wir auch kritisches Denken vermitteln, damit Schüler die Qualität der erhaltenen Informationen beurteilen können.“ Er betonte die Notwendigkeit kontinuierlicher Schulungen und Unterstützung für Lehrkräfte, um sich in diesem neuen Umfeld zurechtzufinden. Die Diskussionsteilnehmer waren sich einig, dass KI zwar spannende Möglichkeiten für personalisiertes Lernen bietet, aber auch eine sorgfältige Abwägung ethischer Implikationen und die Notwendigkeit solider Richtlinien erfordert, um die Sicherheit und Integrität der Schüler in der Bildung zu gewährleisten.
Die wichtigsten Erkenntnisse
Zum Abschluss dieser aufschlussreichen Diskussion wird deutlich, dass die Herausforderungen im Bildungsbereich Zusammenarbeit, datenbasierte Entscheidungsfindung und die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler erfordern. Hier sind einige wichtige Erkenntnisse, die Sie bei der Weiterentwicklung Ihrer Schulbezirke berücksichtigen sollten:
- Zusammenarbeit ist der Schlüssel:Brechen Sie Silos durch proaktive Kommunikation und Teamarbeit auf. Die Einbindung aller Abteilungen fördert eine Kultur der Unterstützung und des Verständnisses.
„Wir versuchen, niemanden in Silos zu isolieren.“ Rich hat es geteilt. „Wir möchten, dass alle Abteilungen zusammenarbeiten, um unser Bestes zu geben. Eine Kultur der Zusammenarbeit zu schaffen und alle in den Prozess einzubinden, macht den entscheidenden Unterschied.“ - Datengesteuerte Entscheidungen:Nutzen Sie Technologie zur Nutzungsanalyse und stellen Sie sicher, dass jede Ausgabe den Studierenden zugutekommt. Daten sollten alle Budgetentscheidungen beeinflussen, um die Wirkung zu maximieren.
Melissa betonte: „Wir erstellen täglich Berichte mit Tools wie Lightspeed Insight, um zu sehen, was funktioniert und was nicht. Diese Daten ermöglichen uns fundierte Entscheidungen, egal ob es um Anschaffungen auf Bezirksebene oder die Umstellung von Tools auf Schulbudgets geht.“ - Die Sicherheit der Schüler steht an erster Stelle:Implementieren Sie Tools wie Lightspeed Alert, um gefährdete Schüler frühzeitig zu identifizieren und so rechtzeitige Interventionen und Unterstützung zu gewährleisten.
„Wir fungieren als Notrufdienst“ Rich erklärte. „Wenn auch nur der geringste Hinweis auf eine reale Selbstverletzungswarnung vorliegt, leiten wir diese sofort an die Berater weiter. Mir ist es lieber, wenn ein Schüler sagt: ‚Das war ein Scherz‘, als dass ich die Chance verpasse, jemandem in einer Krise zu helfen.“ - KI mit Vorsicht:Informieren Sie Mitarbeiter und Studenten über den verantwortungsvollen Einsatz von KI und legen Sie klare Richtlinien fest, um die Komplexität dieser Technologie effektiv zu bewältigen.
Kevin teilte mit: Wir gehen mit KI sehr vorsichtig und sinnvoll um. Wir beginnen mit dem Personal und führen sie schließlich in einer geschlossenen Umgebung bei den Studierenden ein. Es geht darum, die Sicherheit und den Nutzen der Tools zu gewährleisten und gleichzeitig einen verantwortungsvollen Umgang zu vermitteln. - Empathie ist wichtig:Gehen Sie Herausforderungen mit einer kundenorientierten Denkweise an. Das Verständnis der Bedürfnisse von Kollegen und Stakeholdern trägt zum Aufbau einer kollaborativen Umgebung bei.
„Kundenservice ist unsere Grundlage“, Sagte Rich. „Ob Mitarbeiter, Studenten oder Eltern, wir behandeln jeden als geschätzten Kunden, kümmern uns um die Anliegen und bieten Unterstützung – und helfen immer mit einem Lächeln.“
Ratschläge für Bezirksleiter
Zum Abschluss gaben die Diskussionsteilnehmer Tipps für den Umgang mit den Herausforderungen im Bildungswesen. Rich betonte die Bedeutung des Kundenservice als Leitprinzip und erklärte: „Wenn Sie Kundenservice wirklich integrieren und so an alle denken, wird diese Kultur wachsen und die Mitarbeiter werden eher bereit sein, mit Ihnen zusammenzuarbeiten.“ Rebecca betonte die Notwendigkeit eines „Plan B“ bei der Entscheidungsfindung und sagte: „Wenn Sie ein Programm abschaffen, halten Sie einen Notfallplan bereit und kommunizieren Sie diesen klar an Ihre Mitarbeiter, um Überraschungen zu vermeiden.“ Melissa ermutigte Führungskräfte, auf Kontaktmöglichkeiten zu achten und bemerkte: „Heutzutage haben wir eine hohe Fluktuation, daher kann es entscheidend sein, zu vermitteln, warum es wichtig ist.“ Kevin betonte unterdessen, wie wichtig es ist, bei allen Interaktionen von einer positiven Absicht auszugehen: „Wenn Sie Kontakt aufnehmen, gehen Sie davon aus, dass Ihr Gesprächspartner nur das Beste für Sie im Sinn hat. Das verändert die Art und Weise, wie Sie mit ihm interagieren.“
Vielen Dank an die engagierten Bezirksleiter, die heute teilgenommen haben, und an alle, die zugeschaltet haben. Gemeinsam können wir Silos aufbrechen, Technologien nutzen und sicherstellen, dass jeder Schüler in unserer sich ständig verändernden Bildungslandschaft erfolgreich ist. Auf eine bessere Zukunft – Schritt für Schritt!