Strategien zur Bekämpfung von Cybermobbing in K-12-Schulen

Stop cyberbullying

Cybermobbing-Prävention in K-12-Schulen

Dank der vielen verfügbaren Technologien haben die meisten Schüler heute einen beispiellosen Zugang zu SMS, Chats, Apps und Online-Inhalten. Diese enorme Verfügbarkeit und Konnektivität birgt für junge Menschen Herausforderungen und Risiken – darunter auch den Umgang mit Cybermobbing.

Während verletzende Worte, Taten und Schikanen in Schulen schon immer ein Problem waren, ermöglicht Cybermobbing dieses manchmal gefährliche Verhalten fast überall und jederzeit. Und Cybermobbing kann nachhaltige Folgen haben.

Über 60% der Schüler, die Cybermobbing erlebt haben, gaben an, dass ihre Lernfähigkeit und ihr Sicherheitsgefühl in der Schule stark beeinträchtigt wurden. 10% gaben an, mindestens einmal wegen Cybermobbing die Schule geschwänzt zu haben. In einer Umfrage fast ein Viertel der Studierenden sagten, sie seien im Vormonat Opfer von Cybermobbing geworden.

Angesichts der Tatsache, dass Mobbing jeglicher Art schwerwiegende und negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit, die schulischen Leistungen und das Verhalten eines Kindes haben kann, ist es zwingend erforderlich, dass die Prävention von Cybermobbing in K-12-Schulen mit Hilfe der Eltern und des Personals umgesetzt wird.

Warnsignale: Ein Schüler wird Opfer von Cybermobbing oder mobbt andere im Internet

Einer der ersten Schritte zur Cybermobbing-Prävention in der Grundschule ist es, zu wissen, worauf man achten muss. Dies ist zwar keine vollständige Liste, aber hier sind einige Warnsignale, die darauf hinweisen, dass ein Schüler möglicherweise Opfer von Cybermobbing wird.

  • Es gibt eine spürbare Zunahme oder Abnahme der Gerätenutzung, einschließlich des Versendens von Textnachrichten.
  • Ein Schüler zeigt starke emotionale Reaktionen (Lachen, Wut, Kummer, Traurigkeit) auf das, was auf seinem Gerät passiert.
  • Ein Schüler versteckt seinen Bildschirm oder sein Gerät, wenn andere in der Nähe sind, und vermeidet Diskussionen darüber, was er auf seinem Gerät macht.
  • Social-Media-Konten werden geschlossen oder neue entstehen.
  • Ein Schüler beginnt, soziale Situationen zu meiden, selbst solche, die ihm früher Spaß gemacht haben.
  • Ein Schüler zieht sich zurück, wird depressiv oder verliert das Interesse an Menschen und Aktivitäten.

Schulen können auf die oben genannten Warnsignale achten und Eltern und Erziehungsberechtigte in ihrer Gemeinde informieren, ebenfalls auf diese zu achten. Werden diese Anzeichen bemerkt, kann ein Gespräch mit dem Schüler begonnen werden, um die Ursache zu klären und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

Es ist auch wichtig, auf die Geräte und Online-Plattformen zu achten, die ein Schüler nutzt, denn viele Warnsignale für Cybermobbing entstehen durch die Nutzung der Geräte. Je mehr Geräte und digitale Plattformen Schüler nutzen, desto größer ist das Risiko, Opfer von Cybermobbing zu werden.

Wie man Cybermobbing in K-12-Schulen stoppen kann

Cybermobbing ist eine Form von Mobbing und die Klassen 1 bis 12 sollten dieselben Schritte unternehmen, um dagegen vorzugehen:

  • Unterstützen Sie das gemobbte Kind
  • Sprechen Sie das Mobbingverhalten eines Teilnehmers an
  • Zeigen Sie den Schülern, dass Cybermobbing ernst genommen wird

Da Cybermobbing im Verborgenen geschehen kann, ist es wichtig, mit den Schülern zu besprechen, wie sie negatives Online-Verhalten erkennen und was zu tun ist, wenn sie es beobachten oder Opfer davon werden. Außerdem sollten die Schüler dazu ermutigt werden, jedes Anzeichen von Cybermobbing einem vertrauenswürdigen Erwachsenen zu melden, beispielsweise ihren Eltern, Lehrern oder Vertrauenslehrern.

Wenn Cybermobbing auftritt, teilen Sie den Schülern mit, dass sie folgende Schritte unternehmen können:

Block – Blockieren Sie die Person, die das Online-Mobbing betreibt, auf ihrem Telefon und in den sozialen Medien, sichern Sie aber vorher alle Beweise.
Dokumentieren – Machen Sie nach Möglichkeit Screenshots und dokumentieren Sie, was wo passiert. Die meisten Gesetze und Richtlinien weisen darauf hin, dass Mobbing wiederholt auftritt. Aufzeichnungen helfen daher, es zu dokumentieren.
Ignorieren – Reagieren Sie nicht und üben Sie keine Vergeltung. Wenden Sie sich stattdessen an einen vertrauenswürdigen Erwachsenen und bitten Sie ihn um Hilfe.
Bericht – Tell-Schüler sollten Cybermobbing bei Mitschülern der Schule melden. Sie sollten außerdem wissen, dass sie sich auch an Apps oder soziale Medien wenden können, um anstößige Inhalte zu melden und entfernen zu lassen. Bei körperlichen Drohungen oder bei potenziellen Straftaten oder illegalem Verhalten sollte die Polizei informiert werden.

Schüler können auch erwägen, ihre Social-Media-Konten zu löschen, wenn das Cybermobbing ein anhaltendes Problem zu sein scheint.

Wenn ein Schüler angibt, Opfer von Cybermobbing zu werden, versichern Sie ihm, dass er Unterstützung und Fürsorge erhält und nicht allein ist. Um dem gemobbten Schüler weitere Unterstützung zu bieten, können Mitschüler, Mentoren und vertrauenswürdige Erwachsene manchmal öffentlich eingreifen, indem sie positive Kommentare über die gemobbte Person posten und versuchen, das Gespräch in eine positive Richtung zu lenken.

Es kann auch hilfreich sein, Einzelgespräche mit dem Kind, das Mobbing zeigt, und dem Opfer dieses Verhaltens zu führen. Versuchen Sie in diesen Gesprächen herauszufinden, ob die Betroffenen weitere professionelle Unterstützung benötigen, beispielsweise ein Gespräch mit einem Vertrauenslehrer oder Psychologen.

Unabhängig davon, ob ein Schüler Opfer, Täter oder Zeuge von Cybermobbing ist, muss jede Art von Mobbing ernst genommen und sofort angegangen werden.

So verhindern Sie Cybermobbing, bevor es beginnt

Den Schülern beizubringen, sich online respektvoll zu verhalten, ist ein wichtiger Schritt Cybermobbing verhindern. Daher sollten K-12-Bezirke digitale Staatsbürgerschaft in ihren Lehrplan aufnehmen, falls nicht bereits geschehen. Schülern beizubringen, dass sie online keine Dinge sagen sollten, die sie nicht persönlich sagen würden, und Empathie und deren Anwendung gegenüber anderen zu erklären, sind wichtige digitale Bürgerkompetenzen, die Schülern helfen, online gute Entscheidungen zu treffen und Cybermobbing vorzubeugen.

K-12-Leiter können helfen Förderung einer guten digitalen Bürgerschaft in ihrem Bezirk, indem sie Ressourcen zur digitalen Staatsbürgerschaft an Eltern verteilen. Um Schulen dabei zu unterstützen, hat Lightspeed Systems® einkostenloser herunterladbarer Leitfaden alle K-12-Bezirke können sie an Eltern verteilen, um ihnen zu helfen, zu verstehen, was digitale Staatsbürgerschaft ist, warum sie wichtig ist und wie sie sie ihren Kindern beibringen können.

Eltern und Lehrer können nicht immer bei ihren Schülern sein, und die Realitäten des Gruppenzwangs und des jugendlichen Verhaltens bedeuten, dass die Gefahr von Cybermobbing immer präsent sein kann. Das ist, wo Edtech-Software wie die von Lightspeed Systems kann helfen, Cybermobbing zu verhindern, bevor es überhaupt beginnt.

Lightspeed Filter™ (ehemals Relay) hilft IT-Teams in Schulen, Cybermobbing zu verhindern, indem es:

Befähigen Sie Lehrer, Cybermobbing (und andere unangemessene oder störende Online-Verhaltensweisen) zu verhindern, indem Sie Lightspeed Classroom Management™, wodurch Lehrkräfte sowohl beim Präsenz- als auch beim Fernunterricht die Bildschirme der Schüler sehen, Tabs schließen, URLs anzeigen und blockieren sowie Bildschirme freigeben können.

Und wenn die Gefahr gefährlichen Verhaltens wie Cybermobbing oder Gewalt besteht, Lichtgeschwindigkeitsalarm™kann helfen, Warnsignale in Echtzeit zu erkennen. Berichte der Lightspeed Alert-Software liefern Zeitleisten und Screenshots, um Bezirksverwaltungen und Schulsicherheitsbeauftragte schnell zu benachrichtigen, damit rechtzeitig eingegriffen werden kann.

Herunterladen diesen kostenlosen Leitfaden um Mobbing in Ihrem Schulbezirk zu erkennen und zu verhindern.